1997_Tamas_Konok-Foto

Lebenslauf

 

 

 

 

Geboren 1930 in Budapest, Ungarn.
1945 - 49 gleichzeitig Schüler am Gymnasium und am Konservatorium für Musik.
1948 - 53 studiert an Hochschule für Bildende Kunst, Abschluss mit Diplom
1959 siedelt nach Paris um
1963 arbeitet in New York und Kalifornien, Stipendium der A.H. Hartford Stiftung
1970 nimmt die Französische Staatsbürgerschaft an
1982 Professor an der Technischen Universität in Budapest
1998 erhält Tamás Konok den Kossuth-Preis, die höchste in Ungarn vergebene Anerkennung
Lebt in Budapest, Paris und Zürich.

Zum Werk

"Tamás Konok hat ursprünglich Musik studiert, sich bald aber für die Bildende Kunst entschieden, der er sich seither mit eminenter Begabung und wachsendem Erfolg als Maler widmet. Dennoch ist bei ihm noch heute eine verbindende Brücke zwischen der Malerei und Musik spürbar, so etwa wenn der Künstler versucht, seiner Malweise ein System zugrunde zu legen, das sich an vokal und instrumental etablierten Ordnungen musika­lischer Praxis zu orientieren scheint. Hinzu kommt, dass neben den Ordnungen der Orchestrierung auch Begriffe und Vorstellungen bühnenbildnerischer Provenienz mit hinein­spielen, die das Netz der Überschneidungen weiter verdichten und bereichern: und dies alles, obwohl Konok jede Assoziation zum Gegenstand seit Jahren hinter sich gelassen hat." (Lucia Moholy, im Katalog zur Ausstellung im Ludwig Museum, Budapest, 1995).
Viele Werke von Tamás Konok sind in öffentlichen Sammlungen wie Kunstmuseum Winterthur, Kunstmuseum Bern, Musée des Beaux Arts La Chaux-de-Fonds, McCory Collection New York, Kunstmuseum Budapest, Nationalgalerie Budapest, Fonds National d'Art Contemporain Paris, Bibliothèque Nationale Paris und Ministère des Affaires Culturelles, Paris.
   Die 50-er Auflage des Siebdrucks "Tausend Seelen" wurde exklusiv für INFOGEM AG gedruckt und ist vom Künstler handsigniert.

1997_Tamas_Konok-Bild

Dezember 1997