1996_Peter_Haechler-Foto

Lebenslauf

   

Geboren 1922 in Lenzburg, Schweiz.
1945 beginnt Studium an der Haute Ecole d'architecture, Genève
1946 - 49 Bildhauerklasse an der Ecole des Beaux-Arts, Genève
1949 - 51 Schüler und Mitarbeiter von Germaine Richier, Paris
1951 - 58 eigenes Atelier in Paris
1951 erhielt den Preis der Eidgenössischen Kunstkommission
1973 erhielt den Skulptur-Preis der Biennale der Schweizer Kunst in Zürich
Lebte in Lenzburg, wo er 1999 verstarb.

Zum Werk

 
"Nach ersten Versuchen und Erfolgen mit Monoformelementen, mit dem Kombinieren von identischen Elementen, begann Peter Hächler systematisch nach verwendbaren plastischen Modulen zu suchen. Einer der Körper, dessen unbeschränkte Kombinationsmöglichkeiten ihn so faszinierten, dass er die Beschäftigung mit ihnen bis heute nicht aufgegeben hat, ist der schiefe Würfel, zusammengesetzt aus dem statischen Element der gleichseitigen Pyramiden und dem dynamischen der Tetraeder. 'Es scheint Paradox, dass die Kombination gleicher, anonymer Elemente, deren Erscheinung nichts Individuelles eigen ist, zu einer persönlichen führen kann. Die Physik und die Chemie kennt eine Analogie: aus der unterschiedlichen Verbindung von gleichen atomaren oder molekularen Einheiten ergibt sich die Identität eines Stoffes.' sagt Peter Hächler". (Aus dem Buch Peter Hächler von Peter Killer, Waser Verlag Weiningen-Zürich, 1994).
Dynamische Computer-Simulation einer Skulptur aus Monoformelementen lieferte die Basis für die vorliegende Graphik.
Seit 1952 zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum, u.a. in Aarau, Baden, Bern-Ostermundingen, Brugg, Burgdorf, Lenzburg, Meilen, Seengen, Seon, Windisch, Weinfelden, Zofingen und Zürich.
   Die 50-er Auflage des Siebdrucks "Konstruktion C" wurde exklusiv für INFOGEM AG gedruckt und ist vom Künstler handsigniert.

1996_Peter_Haechler-Bild

Dezember 1996