Lebenslauf
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Geboren 1922 in Lenzburg, Schweiz. | |
1945 | beginnt Studium an der Haute Ecole d'architecture, Genève | |
1946 - 49 | Bildhauerklasse an der Ecole des Beaux-Arts, Genève | |
1949 - 51 | Schüler und Mitarbeiter von Germaine Richier, Paris | |
1951 - 58 | eigenes Atelier in Paris | |
1951 | erhielt den Preis der Eidgenössischen Kunstkommission | |
1973 | erhielt den Skulptur-Preis der Biennale der Schweizer Kunst in Zürich | |
Lebte in Lenzburg, wo er 1999 verstarb. | ||
Zum Werk |
"Nach ersten Versuchen und Erfolgen mit Monoformelementen, mit dem Kombinieren von identischen Elementen, begann Peter Hächler systematisch nach verwendbaren plastischen Modulen zu suchen. Einer der Körper, dessen unbeschränkte Kombinationsmöglichkeiten ihn so faszinierten, dass er die Beschäftigung mit ihnen bis heute nicht aufgegeben hat, ist der schiefe Würfel, zusammengesetzt aus dem statischen Element der gleichseitigen Pyramiden und dem dynamischen der Tetraeder. 'Es scheint Paradox, dass die Kombination gleicher, anonymer Elemente, deren Erscheinung nichts Individuelles eigen ist, zu einer persönlichen führen kann. Die Physik und die Chemie kennt eine Analogie: aus der unterschiedlichen Verbindung von gleichen atomaren oder molekularen Einheiten ergibt sich die Identität eines Stoffes.' sagt Peter Hächler". (Aus dem Buch Peter Hächler von Peter Killer, Waser Verlag Weiningen-Zürich, 1994). | |
Dynamische Computer-Simulation einer Skulptur aus Monoformelementen lieferte die Basis für die vorliegende Graphik. | ||
Seit 1952 zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum, u.a. in Aarau, Baden, Bern-Ostermundingen, Brugg, Burgdorf, Lenzburg, Meilen, Seengen, Seon, Windisch, Weinfelden, Zofingen und Zürich. | ||
Die 50-er Auflage des Siebdrucks "Konstruktion C" wurde exklusiv für INFOGEM AG gedruckt und ist vom Künstler handsigniert. | ||
Dezember 1996 |